Make: Das deutschsprachige Magazin für Elektronik-, Technik-, Bastel- und Makerfreaks.
Vor 40 Jahren bastelte ich, damals als 8 Jähriger, meine ersten elektronischen Schaltungen zusammen. Als Grundlage dienten Elektronik-Baukästen von Philips und Kosmos. Nebst einem Blinklicht, einfachem Tongenerator oder dem Klatschschalter war damals ein selbst gebauter Radioempfänger wohl mein Höhepunkt. Die Schaltungen basierten hauptsächlich auf einfachen Bauelementen wie Widerstände, Kondensatoren und Transistoren. Als ich 13 war kaufte ich mir den ersten Computer, einen Commodore VC20.
Am Schluss verrate ich euch noch wie ihr zu einer Gratis Probenummer von Make: kommt.
Heute werden wir vom Markt mit Hightech-Elektronik überflutet in Form von Mikroprozessor Boards, Umweltsensoren, Servoantrieben, Funkmodulen, LED Displays und vielem mehr. Damit erweiterten sich über die letzten Jahrzehnte die technischen Möglichkeiten in ganz andere Sphären. So baut man heute Einbruchmeldeanlagen, Hausautomatisierungen, Roboter, Multikopter, Wetterstationen, Spionage- und Hacksysteme sowie ganze Spielkonsolen oder Flipperkasten. Die Auswahl ist so gross, dass man manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Und da kommt Make: ins Spiel.
Make: spricht Leute von Jung bis Alt an, vorausgesetzt man hat ein grosses Interesse an Technik und Elektronik. Nachdem ich unzählige Zeitschriften zu den Themen Photographie und Computer erworben habe, suchte ich schon lange eine Zeitschrift welche sich in Richtung Elektronik und Technik orientiert. So kam mir die Anfrage, über Make: zu berichten, gerade gelegen.
Was bietet Make:?
Make: behandelt eine breite Palette an Themen. Das Magazin fokussiert sich, wie mein Technikfreak Blog, nicht auf ein einziges Fachgebiet. Es gibt Berichte, Anleitungen, Vermittlung von theoretischem Wissen, Tipps und Tricks. Es werden Roboter, Maschinen, Games, Zeit-Anzeigen, musikalische Geräte wie auch Lautsprecher gebaut. Anleitungen erklären wie Geräte funktionieren und wie man sie reparieren kann. Was in der ursprünglichen Form nicht mehr genutzt werden kann baut man kurzerhand in was anderes um. Selbstgebauter Lötkolben, ein Futterboot für Fische, Bauanleitung für einen Verbrennungsmotor, LED Videolicht fürs Fotostudio, Braitenberg-Roboter, Klopfgeist, Case Modding und Labornetzteil sind nur ein paar wenige konkrete Beispiele.
Wie profitiere ich von Make:?
Für mich bietet das Technikmagazin das, was anderen ein Kochbuch, ein Origamibuch oder ein Gartenmagazin bietet. Eine Quelle der Inspiration. Hauptsächlich ziehe ich neue Ideen und Wissen aus der Zeitschrift. Vermutlich baue ich nur wenige der beschriebenen Tools, Werkzeuge oder Schaltungen 1:1 nach. Doch helfen mir die vielen Beschreibungen bei der Umsetzung meiner eigenen Projekte. So druckte ich mit meinem Mankati Fullscale XT Plus 3D Drucker vier grosse RGB LED Gehäuse. Doch bis jetzt habe ich noch keine konkrete Ansätze, wie ich die Anzeige ansteuern werde und für was ich die Anzeigeelemente benutzen werde. Evt. als Temperaturanzeige oder als Zustandsanzeige für die Hausautomatisierung? Make: berichtet z.B. viel über die winzigen Mikroprozessor-Boards wie Particle Photon, Teensy, Arduino, Raspberry Pi und wie sie alle heissen. Sie vergleichen die verschiedenen Produkte, erklären Stärken und Schwächen und vor allem, wie man diese Teile programmiert. Daraus entstehen dann konkrete Ideen und Projekte. So plane ich schon lange, ein einfaches Parkdistanz- und Zählsystem zu bauen. Zu dieser Projektidee habe ich bereits zwei passende Berichte gefunden.
Was ist Make:, was ist ein Maker?
Was mir anfänglich als logisch erschien erweist sich bald als recht eng definierte Zielgruppe.
Ein Maker ist ein “Do It Yourself” Freak der mit teils einfachen resp. günstigen aber modernen (Hilfs) Mitteln Produkte baut, modifiziert oder verbessert.
Bei Wikipedia findet der Begriff Maker eine detaillierte Beschreibung, wer sich als Maker bezeichnen kann. Mir geht das viel zu weit. Egal ob Maker, Bastler, Tüftler, Erfinder, oder Technikfreak, das Magazin enthält für jeden informatives und nützliches. Am besten blättert ihr selbst durch das Magazin und findet heraus ob Make: euch anspricht.
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Wenn ich dein Interesse an Make: geweckt habe, bestell dir doch gleich ein Gratis Exemplar. Dazu besuchst du die Webseite von Make:. Dann gibst Du den Code “1HSM1601” ein und schon bekommst du dein persönliches Exemplar kostenlos zugesendet.
Make: Online
Weitere Informationen, Eindrücke und Projektbeschreibungen findest du auf der Webseite Make Magazin.